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CORONA – 18 Monate später …

¶   Die dritte Corona-Welle ist ja (fast) vorbei, – so sagt man. Ich sitze hier vor den Monitor und sortiere ein wenig die letzten Bildstrecken. Viel ist es nicht. Warum? Weil wegen der an­dauern­den Jo-Jo-Lockdowns im letzten halben Jahr nicht viel passiert ist, – außer den Ups-and-Downs der täglichen Corona-News.  🙁

¶   Man hat sich eingerichtet, praktisiert »Risikovermeidung«, wo immer möglich. Egal welche Lockdown-Variante gerade angesagt ist, man blickt nicht mehr durch und handelt nach eigenen Standards. In der freien Wirtschaft nennt man sowas Kommunikations-Desaster. Aber ich wollte (will) mich nicht echauffieren, – hatte ich mir jedenfalls vorgenommen.

¶   Das einzig Gute an diesem erzwungenen Ruhestand ist, daß man wieder etwas runterkommt vom Streß vergangener Jahre. Man sortiert und sichtet vieles, was in der Vergangenheit quasi durch die Finger geglitten ist. Früher nannte sich sowas im Deutsch-Unterricht »Besin­nungs­aufsatz«. Photographisch sehr ähnlich: weil eigentlich gibt es kein wirklich richtiges Projekt. Man probiert rum. Improvisiert. Fügt verschiedene Puzzle-Teile zusammen und kreiert daraus ein neues Ganzes.

¶   So ist auch dieser Blog-Post zu verstehen, – kleine Puzzle-Teile der letzten Monate … wenig konzeptionell, doch emotional je nach Situation. Und doch irgendwie schön anzusehen …

¶   An irgendwas muß man sich ja festhalten …  😎

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