Paris – im Februar 2020

¶ Das Wochenende in Paris war nach dem langen Winter ein Trip, auf den ich mich gefreut hatte, auch auf neue »alte Kontakte«.

¶ Der erste Eindruck – etwas trüb, das Wetter eher kalt und »usselig«; die Sonne war nur wenige Stunden zu sehen. Trotzdem haben wir Paris zu Fuß erkundet (Bewegung hält bekanntlich warm) …

¶ Erster Zielpunkt war »Notre-Dame de Paris«, oder besser gesagt die Baustelle, denn das Gebäude war großräumig abgesperrt, – die Baubuden standen dicht an dicht: das Teaser-Bild gibt einen gewissen Eindruck vom Umfang der Großbaustelle. – Kommt man der Kirche näher, dann ahnt man, was das Feuer angerichtet hat. – Notre-Dame »so« zu sehen, tut in der Seele weh. Man versteht, warum das Feuer Frankreich sosehr getroffen hat.

¶ Ich habe versucht dort photographisch anzuknüpfen, was ich im vorherigen Blogpost schon angesprochen habe: losgelöst von Vorgaben und Zielen einfach umherlaufen und Bilder machen. Manchmal zufällig, dokumentarisch, experimentell und ja – auch chaotisch. Aber irgendwie ist es immer wieder dieses spezielle Licht und die Kleinigkeiten der Menschen dieser Stadt, die solche Bilder entstehen lassen. Paris eben …